Willkommen auf meiner Origami-Seite!

(Am Mobiltelefon/Handy empfehle ich Querformat.)

Origami oder die Kunst des Papierfaltens fasziniert mich, weil es für mich eine ideale Kombination aus "Kreativität und Realität"* ist. Damit meine ich, dass man einerseits Kreativität braucht, um ein bestimmtes Modell zu entwerfen, andererseits aber dabei die Randbedingungen beachten muss, welche die Realität des Papiers vorgibt. Denn nicht alles, was man falten möchte, geht ohne das Papier zu zerreißen.** Und die zuweilen richtig komplizierten Faltschritte, die nötig sind, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, fordern die Vorstellungskraft und erfordern etliches Geschick. Geduld braucht man ohnehin.

Apropos Papier: auch wenn Origami „Papier falten“ heißt, kann man natürlich auch andere Materialien verwenden, entweder selbst hergestelltes wie Double Tissue oder Tissue Foil, aber auch Blech, Plastikfolie etc. Und Serviettenfalten ist eine eigene Origami-Variante.

Apropos Origami-Varianten: dazu habe ich ein wenig unter Origami-Varianten geschrieben.

Hier sind Bilder von Objekten zu sehen, die ich selbst gefaltet habe. Ich habe diese in Gruppen unterteilt, wie im Menü links unter „Modelle“ zu sehen ist. Zu jedem gefalteten Modell gibt es halbwegs systematisch Zusatzinformationen wie Autor oder verwendetes Material. Außerdem sind unter „Infos“ weitere Informationen zu finden. Die Gruppen selbst sind eher thematisch als alphabetisch geordnet.


Viel Spaß!

Wolfgang Herzner


* Vielleicht wäre "Kreativität mit Randbedingungen" oder so genauer, aber mir gefällt der "-ität"-Reim.

** In diesem Sinn hat Origami ein wenig mit Naturwissenschaften gemein. Um in diesen ein bestimmtes Problem zu lösen, muss man all die Randbedingungen berücksichtigen, welche die Natur vorgibt. Und Kreativität braucht man, um - oft neue - geeignete Lösungswege zu finden; z.B. um Vorgänge zu beobachten, die in Attosekunden ablaufen.