oder Dancing Crane, wie es Robert Lang nennt,
ist recht kompliziert, da Flügelspitzen und Füße deutlich ausgeformt werden.
Wie beim Baumfrosch oder dem Singvogel 1
ist die Technik dahinter das sogenannte Grafting, das man wohl am besten mit "Veredeln"
übersetzt. Es bedeutet, dass man die Faltungen, die letztlich die Ausformung der Finger erlauben,
parallel durch das gesamte Papier oder zumindest bis zu einem Zentrum, wo alle zusammenkommen, ausführt.
Ich finde, der Aufwand lohnt sich.
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Quelle: Robert Lang, „Origami Design Secrets”, S.188-196.
Material: Doppeltes Seidenpapier, nicht blutend. Ich hatte auch Tissue Foil versucht, aber für einen ca. 12cm hohen Vogel wurde es an manchen Stellen bereits zu dick.